Augenoptik Nicolai

 

    Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

    Erklärung:

    Die AMD ist eine Augenkrankheit. Bei einer AMD kommt es zu einem grauen Schatten in der Mitte des Gesichtsfeldes. Sie führt zu einer starken Sehbehinderung bis hin zur Erblindung.

    Man unterscheidet zwei Arten der AMD:

    • trockene Makuladegeneration (85%-90% aller Betroffenen)
    • feuchte Makuladegeneration (10%-15% aller Betroffenen)


    Ursache:

    In der zentralen Stelle der Netzhaut, die für ein scharfes und farbiges Sehen sorgt, werden Sehzellen zerstört. Das Bild, das auf der Netzhaut entsteht, kann nicht fehlerfrei an das Gehirn weitergeleitet werden.


    Korrektur:

    Bei einer AMD ist eine rechtzeitige Behandlung wichtig, um die Sehkraft zu erhalten und die AMD aufzuhalten. Unbehandelt kann die AMD zur Erblindung führen.

    Eine Korrektur mit Brillen ist nicht möglich.


    Symptome:

    Die AMD ist schmerzlos.

    Bei der trockenen AMD entwickelt sich die Sehstörung langsam, indem die Sehschärfe in der Mitte des Blickfeldes allmählich abnimmt, das Bild verschwimmt und Farben sich schwer erkennen lassen; es legt sich ein grauer Schatten von innen nach außen über das Gesehene.

    Aus der trockenen AMD kann eine feuchte werden. Man kann jedoch nicht vorhersagen, ob und wann es dazu kommt.

    Die feuchte AMD, die schwerwiegender ist, entwickelt sich schneller. Gerade Linien erscheinen dem Betroffenen gebogen oder wellig, das Sehen ist verzerrt. Über die Mitte des Blickfeldes legt sich ein dunkler Fleck.


    Kontrollen:

    Eine rechtzeitige Behandlung kann die AMD aufhalten. Deshalb ist die Vorsorge sehr wichtig. Die AMD  findet sich meist bei Menschen über 60 Jahren.

    Die Kontrolle muss vom Augenarzt vorgenommen werden.


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