Grüner Star (Glaukom)
Erklärung:
Der grüne Star ist eine Augenkrankheit. Bei einem grünen Star kann es zu Ausfällen im Gesichtsfeld (graue Flecken) kommen. Meist bleibt er zu Anfang unbemerkt, kann auf Dauer aber das Sehen einschränken und sogar zur Erblindung führen.
Ursache:
Bei einem grünen Star wird der Sehnerv geschädigt, meist durch einen erhöhten Augeninnendruck.
Das Bild, das auf der Netzhaut entsteht, kann nicht fehlerfrei an das Gehirn weitergeleitet werden.
Korrektur:
Bei einem grünen Star ist eine rechtzeitige Behandlung wichtig, um die Sehkraft zu erhalten. Unbehandelt kann der grüne Star zur Erblindung führen.
Eine Korrektur mit Brillen ist nicht möglich.
Symptome:
Der grüne Star entwickelt sich meist langsam und wird anfangs oft nicht bemerkt. Wenn Ausfälle im Gesichtsfeld – graue Flecken, die meist bogenförmig von außen nach innen sind – bemerkt werden, ist der Sehnerv bereits geschädigt.
Kontrollen:
Je früher der Augenarzt den grünen Star diagnostiziert, umso besser kann er behandelt werde. Deshalb kommt der Vorsorge, zum Beispiel durch Messen des Augeninnendrucks, eine große Verantwortung zu.
Der grüne Star wird häufig vererbt, weshalb eine Kontrolle für Personen, bei denen der grüne Star in der Familie vorkommt, besonders wichtig ist. Ebenso sollten sich ältere Menschen und höhergradig Fehlsichtige untersuchen lassen.
Die Kontrolle muss vom Augenarzt vorgenommen werden.